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Podcast-Folge

Wieso werde ich bei Google nicht gefunden?

Warum nicht bei Google gefunden?

„Wieso wird meine Webseite bei Google nicht oder nicht gut genug gefunden?“, „Ich finde meine Anzeigen nicht, dauernd sehe ich meine Wettbewerber vor mir.“, „Meine Rankings sind nicht gut genug.“

Wenn Du Dir auch schonmal eine dieser Fragen gestellt hast, dann höre Dir diese Episode an und erfahre, was die Gründe dafür sind und wie Du schnell herausfindest, was Du dagegen tun kannst.

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BEFEHLE ZUR ABFRAGE BEI GOOGLE
👉 „site:https://deine-praxisdomain.de“ (deine-praxisdomain.de gegen Deine Praxisseite austauschen und dann in die Google Suche eingeben)

GOOGLE SEARCH CONSOLE
👉 https://search.google.com/search-console/about

GOOGLE AD PREVIEW
👉 https://ads.google.com/anon/AdPreview


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Aus dem Inhalt dieser Episode:

Wieso werde ich bei Google nicht gefunden? Tipps für mehr Sichtbarkeit 

Immer wieder kehrt die Frage auf: “Wieso werde ich bei Google nicht gefunden? Ich kann meine Anzeige nicht sehen oder mein Listing taucht in der organischen Suche nicht auf!” Dabei können unterschiedliche Gründe dafür sorgen, dass man in der Suchmaschine untergeht, je nachdem wie die Frage gemeint ist, auf welche Ergebnisse sie sich bezieht und unter welchen Rahmenbedingungen überhaupt nachgeschaut wurde. 

1. SEO 

1.1 Organisch gar nicht gefunden werden 

1.2 Organisch schlecht gefunden werden

2. Bezahlte Anzeigen: Google Ads

3. Die eigene Strategie und Erwartungshaltung

1. SEO: Organische Suchergebnisse 

1.1 Organisch gar nicht gefunden werden

Wenn deine Seite organisch gar nicht auffindbar ist, kann es verschiedene Gründe haben. Zum einen kann es sein, dass deine Seite überhaupt nicht bei Google indiziert ist. Das bedeutet, dass Google die Seite gar nicht in seiner großen Datenbank gespeichert hat und somit auch nicht anzeigen kann. Dies kann durch verschiedene Gründe passieren. Es kann sein, dass die Seite vom Index ausgeschlossen wurde, manchmal passieren beispielsweise Fehler bei der Programmierung oder den Einstellungen. Es kann sein dass du oder deine Agentur oder dein Webdesigner aus versehen Google gesagt hat, dass sie nciht gespeichert werden soll. Das sind technische Einstellungen, die bewusst vorgenommen werden können, zum Beispiel wenn man einen bestimmten Bereich ausschließen will. Aber das kann dann passieren, beispielsweise bei Updates oder Relaunches, das man ausversehen die ganze Seite ausschließt. Das muss geprüft werden. Außerdem kann es passieren, dass man von Google abgestraft wird, wenn man gegen eine Richtlinie verstoßen hat. Dann schmeißt Google eventuell einzelne Seiten oder auch die ganze Website raus.
Um das herauszufinden, macht man einen ganz einfachen Test. Man gibt bei Google einen Befehl ein: site: und dann die URL deiner Website. Dann schaust du, ob Google deine Seite findet. Damit fragst du ganz einfach ab, was in der Datenbank über deine Seite gespeichert ist und kannst ganz simpel herausfinden, ob das Problem sein könnte, dass deine Seite gar nicht im Speicher von Google existiert. Eine weitere Möglichkeit ist die Google Search Console, mit der man seine Seite überwachen kann und checken, ob irgendwas nicht gespeichert oder indiziert ist. Auch Abstrafungen von Google lassen sich sehen, man bekommt automatisierte Benachrichtigungen und hat somit ein Mini Monitoring über die Seite eingerichtet. Und du oder deine Agentur oder dein Webmaster können dann schnell Probleme festellen. Ich würde mir das als Praxisinhaber selbst auch einrichten lassen, damit man schnell selbst benachrichtigt wird und es nicht untergeht. 

Ein Programmierer, der sich mit der Seite auskennt, kann mit hilfe von bestimmten Einstellungen testen, ob die Seite womöglich manuell ausgeschlossen wurde oder aus Versehen ausgeschlossen wurde. Man kann die Fehler beheben und damit man schneller wieder ausgespielt wird, kann man die Seite dann wieder bei Google Search Console einreichen oder neue Unterseiten einreichen, gerade nach Domainumzügen ist das ein sehr hilfreiches Mittel, um sie ein bisschen anzustoßen und Google das Indizieren der Seite zu erleichtern. 

1.2 Organisch schlecht gefunden werden

Wenn man schlecht oder zu schlecht bei Google gefunden wird, muss man sich zunächst bewusst machen: eine Suchanfrage ist nichts anderes als eine Momentaufnahme, die von deinem Rechner oder von dem Rechner, von dem man sie eben losgeschickt hat, geschieht. Das heißt du siehst im Grunde immer nur einen Moment, die gleiche Suchanfrage kann von einem anderen Rechner und einem anderen Standort aus mit den gleichen Einstellungen ein anderes Ergebnis erzielen. Das kann auch damit zusammenhängen, dass du vielleicht in deiner Suchhistorie bei Google oft nach beispielsweise Zahnarzt Düsseldorf gesucht hast, aber vielleicht eher bei Wettbewerbern geklickt hast. Google denkt dann, dass deine eigene Seite eventuell gar nicht relevant ist und zeigt dir die anderen Seiten höher an. Das ist ein häufiger Grund. Es kann auch sein, dass Dinge, die du angestoßen hast, noch ein bisschen Zeit brauchen. Änderungen werden nicht direkt übernommen. Suchmaschinenoptimierung ist ein längerer Prozess, manchmal braucht man etwas Geduld. 

Wenn du aber schon abgewartet hast, Maßnahmen getroffen hast etc. und trotzdem nicht gut genug gefunden wirst, können es verschiedene Gründe sein. Vielleicht ist die Konkurrenz sehr stark, der Wettbewerb auf dem Keyword kann sehr hoch sein, andere Praxen haben sich viel mit dem Thema beschäftigt – du mietest keinen Platz bei Google, es sind Algorithmen, die immer wieder entscheiden, was das beste Suchergebnis in einer jeweiligen Situation ist. In dem Moment, in dem deine Seite nicht auftaucht, heißt das übersetzt: Google empfindet andere Seiten als relevanter für den bestimmten Suchbegriff. Man schließt dann erstmal alle technischen Probleme aus, guckt, ob man wirklich auf SEO optimiert hat und schaut dann, warum andere Seiten besser gerankt werden. Ist die andere Seite inhaltlich besser, formaler besser, ist die User Experience besser, hat sie stärkere externe Signale, eine höhere Reputation? Man muss sich dann den Einzelfall anschauen und in einer Detailanalyse herausfinden, warum Google andere Seiten für relevanter hält. Es kann aber auch sein, dass du besser dastehst, als dein persönliches Suchergebnis dir anzeigst. Standort, Suchverlauf etc. sind alles Einflussfaktoren. Mithilfe spezieller Datentools und Analysen kannst du herausfinden, wie deine Seite wirklich rankt. Was du siehst, ist nicht immer der tatsächliche Stand. Sorge also für einen ordentlichen SEO Report, schau auch bei Google Search Console nach, wie deine Klickrate ist und hol dir die wichtigsten Informationen über den tatsächlichen Stand. Somit ist die Frage im Einzelfall individuell zu bewerten.

2. Bezahlte Anzeigen: Google Ads

Wenn du für eine Anzeige bezahlt hast, aber diese bei Google gar nicht findest, solltest du zunächst prüfen, ob das Google Konto aktiv ist. Es könnte sein, dass es pausiert, dass das Budget abgelaufen ist, dass einzelne Kampagnen ihr Enddatum erreicht haben und vergessen wurde, sie zu verlängern. Oder Anzeigen sind nicht aktiv, weil sie zB. gegen Richtlinien verstoßen. Wenn Anzeigen auf Unterseiten verlinken, lehnt Google diese teilweise ab. Man muss diese Dinge erstmal grundsätzlich ausschließen. Auch hier kann man sich Benachrichtigungen schicken lassen, wenn beispielsweise Budget aufgebraucht ist, eine Kampagne abgelehnt wurde oder etwas anderes schiefläuft. Da lässt sich eine E-Mail hinterlegen und man kann bestimmen, wann Google sich bei einem meldet, sodass man immer einen guten Überblick hat.

Ein häufiger Grund, warum eine Anzeige nicht gefunden wird, kann auch sein, dass das Budget zu gering ist. Das heißt, dass Google die Anzeige eventuell nur jedes fünfte, zehnte oder zwanzigste Mal ausspielt und du genau dann schaust, wenn du nicht mit aufgeführt wirst. Also auch hier immer daran denken: es ist eine Momentaufnahme. 

Darüber hinaus muss man auch darauf achten, dass bestimmte Einstellungen Einfluss haben. Man kann seine Anzeige auch an bestimmte Standorte etc. ausliefern. Wenn du also in Köln bist, und schauen willst, wie deine Praxis in Düsseldorf auftaucht, kann es sein, dass du die Anzeige nicht siehst, wenn dafür die Voreinstellung vorliegt, dass sie nur an Personen in Düsseldorf oder bestimmten Regionen ausgespielt werden soll. Oder die Kampagne läuft nur innerhalb der Öffnungszeiten. Man kann da auch mit KI arbeiten, die herausfiltert, dass die Anzeige nicht zu jeder Tageszeit effizient ist und diese dann ausschließt. Oder dein Browser hat eine andere Spracheinstellung .Das alles sind Gründe, nicht angezeigt zu werden. Ein besonders häufiger Grund ist auch, dass dein Such- und Klickverhalten Signale an Google gesendet hat, die die Anzeige für dich nicht relevant erscheinen lässt. Der Hauptgrund einer höheren Anzeige ist natürlich die höhere Relevanz. Wenn du viel Geld ausgibst und ein anderer weniger, kann Google trotzdem die andere Anzeige als relevanter einstufen, das ist der Qualitätsfaktor, der immer mit berücksichtigt werden muss. Vielleicht hast du in deinem Suchverhalten Signale an Google gesendet, dass deine Anzeige nicht relevant ist, da du sie im Optimalfall nicht selber anklickst, da dies ja Geld kostet. Das kann Google aber so interpretieren, dass sie für dich nicht relevant ist und dir nicht mehr angezeigt werden muss. Oder aber du hast zu oft draufgeklickt, auch dann kann es sein, dass Google sie nicht mehr ausspielt. Daher sollte man sich regelmäßig die Daten im Google Ads Konto anschauen und prüfen: wie ist der Anteil möglicher Impressionen und wie ist der Anteil an Impressionen aufgrund meiner Einstellungen?
Die bessere Momentaufnahme kriegt man übrigens mit dem Ad Preview Tool. Damit suchst du anonym ohne eigene Suchhistorie und kannst eigene Einstellungen anpassen: Standort, Mobil oder Desktop, etc. So hast du einen besseren Blick auf die Live Auktion. Das ist ein hilfreiches Tool für die richtige Beurteilung. Im Endeffekt musst du natürlich auch immer im Analysetool schauen, wie die Klicks auf deine Website sind und kriegst darüber ein Gefühl, wie gut deine Anzeige ausgespielt wurde. Es ist sinnvoll, hier Benachrichtigungen zu aktivieren, damit man sofort feststellt, wenn etwas schiefläuft. Die Empfehlung ist also: richte dir ein System ein, dass dich über Fehlermeldungen updated und mit dem du ein echtes Bild über die Situation bekommst. Wenn du es aber doch nicht lassen kannst, dann öffne beispielsweise den Inkognito Modus oder lösche deinen Cache und schließe damit aus, dass deine individuellen Einstellungen das Ergebnis beeinflussen. Diese Dinge zu prüfen, ist natürlich zeitaufwendig, daher empfiehlt es sich, Prozesse zu optimieren. 

3. Die eigene Strategie und Erwartungshaltung 

Eine Sache ist aber auch ganz wichtig: wenn man mit dem Ergebnis unzufrieden ist, muss man vorher wissen, was die Strategie eigentlich ist. Also: am Anfang einmal festlegen, für welche Keywörter man gefunden werden will und die Maßnahmen daran orientieren. Wenn meine Praxis beispielsweise für Zahnarzt und Ort gefunden werden soll, dann berücksichtige das in allen deinen Optimierungen und Kompromissen bei Texten, Bildern und Inhalten. Das muss man von Anfang an klären und auch der Agentur ganz klar machen. Manchmal ist auch die Erwartungshaltung viel zu ohc. In sehr kompetitiven Bereichen ist es nicht immer möglich, mit begrenztem Budget viel zu erreichen. Je nachdem, in welchem Ort man sich auch befindet – wenn man beispielsweise in Düsseldorf ranken will, sind das natürlich andere Bedingungen als in einem 10.000 Einwohner Ort.
Oft sind auch die keywörter strategisch falsch gewählt. Je nach Stadt und Keywört kann man manche Dinge direkt ausschließen, da bereits eine ganz große Konkurrenz da ist, der einen ungleich großen Vorsprung hat und Aufwand betreibt. Dann guckt man lieber nach feineren Keywörtern, verwandten Begriffen und kann dann für ähnliche Keywörter vielleicht sogar mehr Klicks generieren und das bei weniger Aufwand. 

Also ganz wichtig: hinter der Frage “Warum werde ich nicht gefunden?” steckt eigentlich selten ein technisches Problem, sondern viel häufiger eine falsche Strategie, eine unrealistische Erwartungshaltung. Daher sollte man mit seinen Partnern prüfen, ob klar definiert ist, für welche Begriffe man gefunden werden soll und was genau dafür getan wird. Dafür ist es auch sinnvoll, eine Liste anzufertigen mit den relevanten Keywörtern, für die man gefunden werden will. Es ist klar, dass sich an dem Markt viel getan hat und immer mehr Praxen sind aktiv, sodass es nicht mehr so leicht ist, vorne mitzuspielen. Daher muss man immer am Ball bleiben und optimieren – es ist ein dynamischer Prozess, den man immer überwachen muss, um sich weiterzuentwickeln und wirklich gefunden zu werden.