fbpx
Podcast-Folge

SMARTe Ziele für das Praxismarketing setzen!

Smarte Ziele Praxismarketing

Mehr Umsatz, mehr Patienten, mehr Mitarbeiter sind oft genannte Ziele von Arztpraxen. Warum so formulierte Ziele aber oft nicht zum Erfolg führen und wie Du mit Hilfe der SMART-Formel bessere, konkrete und messbare Ziele festlegen kannst, erfährst Du in dieser Folge.

Klicken Sie auf den Button, um den Podigee Podcast Player zu laden.

Podcast Player laden


KOSTENLOSE FALLSTUDIE:
Sichere Dir die Fallstudie zur 360°zahn Erfolgsstory
👉 praxismarketing.digital/360gradzahn-erfolgsstory

FACEBOOK GRUPPE DIGITALES PRAXISMARKETING:
Erhalten Tipps & Tricks zum Thema digitales Praxismarketing
👉 praxismarketing.digital/Digitales-Praxismarketing-Gruppe

FOLGE PRAXISMARKETING.DIGITAL:

Für wen in deinem Bekannten- oder Kollegenkreis könnte dieser Podcast auch spannend oder wertvoll sein? Nutze einfach den Link zum Teilen:
👉 praxismarketing.digital/podcast


Aus dem Inhalt dieser Episode:

Smarte Ziele für das Praxismarketing setzen

Oft werden folgende Ziele von Arztpraxen genannt: mehr Umsatz, mehr Patienten, mehr Mitarbeiter. Oft führen diese aber nicht zum Erfolg. Besser geeignet ist die “Smartformel” – für konkrete und messbare Ziele.

  1. Warum zeigen die Marketingmaßnahmen einer Praxis keinen Erfolg?
  2. Was ist die Smart Methode?
  3. Ein wages vs. ein smartes Ziel

1. Warum zeigen die Marketingmaßnahmen einer Praxis keinen Erfolg?

Wenn Ärzte und Ärztinnen mit ihren digitalen Marketingmaßnahmen wenig oder keinen Erfolg haben, dann gilt es, Ursachenforschung zu betreiben. Dabei stößt man besonders häufig auf denselben Fehler: die Ziele hinter den Marketingmaßnahmen sind nicht klar definiert. Eine Lösung dagegen ist die…

 2. Was ist die Smart Methode?

Die sogenannte SMART Methode stammt aus dem Projektmanagement oder der Zielsetzungstheorie und ist eine Methode, mit der man seine Ziele besser formulieren und setzen kann. Damit hat man nicht nur strategisch eine bessere Ausrichtung, sondern kann  auch sein Team und alle, die zur Zielerreichung beitragen, besser motivieren. SMART ist dabei ein Akronym und steht für: 

Spezifisch: Ziele müssen unmissverständlich sein, es muss genaue Erfolgsparameter geben, alles muss präzise formuliert werden, es muss klar sein, was verändert werden soll. 

Messbar: Ziele müssen quantifiziert werden, um Erfolge zu kontrollieren. Dafür braucht es eine messbare Größe.

Ausführbar/Akzeptiert/Attraktiv: alle Mitarbeiter und Beteiligten sollten sich über die Ziele einig sein, diese akzeptieren und ambitioniert daran mitarbeiten. Die Ziele sollten nicht unerreichbar sein und zudem positiv formuliert sein, damit alle sich damit identifizieren können und motiviert werden.

Realistisch: das Ziel sollte für alle Beteiligten machbar sein. Es muss das nötige Know How da sein, das Budget muss realistisch gesetzt werden, die Erwartungen dürfen nicht zu hoch sein. Das führt sonst zu Enttäuschungen und Demotivation. 

Terminiert: es muss einen klaren  Zeitbezug geben, damit alle Beteiligten wissen, bis wann ein Ziel erreicht werden soll und was eventuelle Zwischenschritte sind. 

 3. Ein Beispiel: ein wages vs. ein smartes Ziel

Oft wird das Ziel gesetzt: “Wir wollen mehr Neupatienten.” Das ist jedoch kein spezifisches Ziel. Sinnvoller wäre folgende Formulierung: “Wir wollen mehr Implantatpatienten, die wollen wir über YouTube gewinnen, indem wir neue Interessenten über YouTube anziehen und so neue Anfragen für Implantatbehandlungen erzielen.” Nach der SMARTmethode müssten noch Zahlen hinzugefügt werden: “Ich möchte monatlich 10 neue Implantatpatienten über YouTube gewinnen, indem ich 1000 neue Abonnenten oder Videoaufrufe generiere und dadurch monatlich 15 Anfragen für Implantatberatung gewinnen, die ich dann in die gewünschte Anzahl Patienten wandeln kann.” Dann kann man noch einen Schritt weiter gehen, zum “A”. Man muss dann seine MItarbeiter dazu motivieren, mitzumachen, zum Beispiel vor der Kamera zu stehen. Das Ziel könnte dann lauten: “Wir möchten monatlich 10 neue 0 neue Implantatpatienten über YouTube gewinnen, indem ich 1000 neue Abonnenten oder Videoaufrufe generiere und dadurch monatlich 15 Anfragen für Implantatberatung gewinnen, die ich dann in die gewünschte Anzahl Patienten wandeln kann. Dafür produzieren wir Videos mit den MItarbeitern und Inhabern: 30 hochwertige Videos mit einzigartigen Inhalten, die Fragen beantworten, die potentielle Implantatinteressenten haben.” 

Jetzt gilt es noch zu schauen: ist das Budget da? reicht die Zeit? besitzt man das technische Know How? Also prüft man, ob es realistisch ist und auch, ob es relevant für das eigene Unternehmen ist. 

Wenn man das für sich festgelegt hat, kann das finale, SMARTe Ziel lauten:

“Ich möchte in sechs Monaten regelmäßig 10 neue Anfragen über YouTube generieren, dazu produziere ich 30 hochwertige und relevante Videos mit meinen Mitarbeitern. In den sechs Monaten möchte ich über 1000 Abonnenten generieren und 5000 Videoaufrufe pro Monat, woraus sich 15 Anfragen und insgesamt dann 10 neue Patienten ergeben.” 

Das unterscheidet sich eindeutig von dem “Ich möchte Neupatienten.” 

So sollte man sich als Praxis, sowohl im Marketing generell, als auch im digitalen Marketingbereich, angehen. 

Ein anderes Ziel könnte lauten: 

“Wir würden gerne 45 neue patienten für Zahnreinigung gewinnen, über eine Facebook Kampagne, die in den Monaten November und Dezember durchgeführt werden soll. Dabei sollen Testimonials von mindestens 10 zufriedenen Patienten im Videoformat eingesetzt werden.”

Ein Tipp zum Abschluss: man sollte seine Ziele schriftlich festhalten und für alle Beteiligten sichtbar machen. Zudem sollte man den aktuellen Stand, Zwischenziele und Fortschritte festhalten. So kann man prüfen, ob man auf dem richtigen Weg ist.
Das ist eine sehr einfache, aber sehr effektive Methode, um das Digitale Praxismarketing auf das nächste Level zu bringen.