Mehr Erfolg im Praxismarketing mit dem richtigen Mindset und geeigneten Partnern!

Welchen Stellenwert hat das Praxismarketing im Praxisalltag? Worauf kommt es in der Zusammenarbeit mit geeigneten Partnern? Was sind die häufigsten Fehler im Digitalen Praxismarketing? Über diese wichtigen Erfolgsfaktoren mit konkreten Beispielen und Tipps aus der Praxis geht es in dieser Folge.

LINKS ZU DIESER FOLGE:

Hinspiel im Agentur-Talk mit Klaus Schenkmann
👉 https://praxismarketing.digital/podcast/17

Erfahrungsbericht Dr. Amir Vahdat
👉 https://praxismarketing.digital/podcast/14

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Aus diesem Inhalt dieser Episode:

Mit dem richtigen Mindset zum Erfolg im Digitalen Marketing

Für ein erfolgreiches Digitales Marketing ist vor allem eins entscheidend: das richtige Mindset. Dieses muss beim Praxismarketing von den Inhabern selbst kommen. Viel zu oft erleben wir, dass Ärzte das Marketing als „lästig“ oder „unnötigen Kostenfaktor“ ansehen. Damit stehen sie dem eigentlichen Erfolg dahinter selbst im Weg.

Aus der Wertschätzung ergibt sich der letztendliche Wert

„Ich habe keine Zeit für Marketing, ich muss doch arbeiten.“ Ein Satz, den man immer wieder von Ärzten hört. Und genau daran scheitert dann der Marketingerfolg. Denn damit das Digitale Marketing für deine Praxis wertvoll wird, musst du es auch für wertvoll erachten und verstehen, dass es Teil deiner Arbeit ist – und zwar ein sehr wichtiger. Oft sind Praxen von den vermeintlich hohen „Kosten“ abgeschreckt. Hier müssen Ärzte erkennen, dass diese Kosten eine Investition sind. Von Anfang an kann man mit dem Budget wichtige Daten generieren. Und aus diesen Daten lässt sich dann nachvollziehen, welche Strategie die richtige ist. Ja, dabei kann es sicherlich passieren, dass Kosten und Nutzen nicht immer deckungsgleich sind, aber das heißt nicht, dass Geld verschwendet wird. Es ist besonders wichtig, am Anfang ein bisschen zu investieren, auszuprobieren und so den richtigen Weg für das eigene digitale Praxismarketing zu finden. Google ist eben kein Supermarkt, der dir deine Ware direkt ausspuckt – sei es in Form von Neupatienten, Buchungen, Mitarbeitern oder was auch immer das Ziel deines Marketings ist. Da sind wir bei dem nächsten ganz wichtigen Punkt: definiere ein eindeutiges Marketingziel.

Was ist das Ziel deiner Praxis?

Um den Erfolg des Digitalen Praxismarketings zu bewerten, muss jede Praxis ja erstmal für sich vorab festlegen, wo die Reise hingehen soll. Will ich mehr Patienten? Mehr Umsatz? Spezifische Patienten? Neue Mitarbeiter? Dabei ist für ein authentisches Marketing allerdings eins besonders wichtig: ein übergeordnetes Ziel zu haben. Natürlich wollen wir alle Geld mit dem verdienen, was wir tun. Aber das sollte nicht die erste und einzige Triebfeder sein. Also, was bewegt dich zu deiner Arbeit? Warum kommst du jeden Morgen in die Praxis? Es gilt, das für sich klarzumachen, zu definieren und in die eigene Marketingstrategie miteinfließen zu lassen. Und daraus kann man eine eigene, ganz klare Positionierung finden, mit der man sich von der Konkurrenz abhebt. Dabei darf man aber auch eins nicht vergessen: das Marketing richtet sich an die Patienten. Also muss man für zielführende Onlinepräsenz besonders darauf schauen: was sind die Bedürfnisse, Wünsche und vielleicht Ängste meiner Wunschpatienten? Wie kann ich diese gezielt ansprechen und abholen? Da muss man manchmal das eigene Ego etwas hintenanstellen und sich erstmal auf den Blick der Patienten fokussieren, um dann einen Weg zu finden, wie man sich so positioniert, dass sich sowohl Patienten als auch Praxis damit identifizieren.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe: jeder macht das, was er am besten kann

Aber wie schafft man es nun, diesen Anforderungen gerecht zu werden? Wenn das richtige Mindset steht, was ist dann der nächste Schritt?

Herauszufinden, wer das Digitale Praxismarketing übernimmt. Und dabei auch die Relevanz von externer Hilfe anzuerkennen. So wenig wie wir als Laien auf die Idee kämen, uns einen Zahn selbst zu ziehen, ist auch nicht jeder Arzt in der Lage, ganz allein eine gute Marketingstrategie auszutüfteln und insbesondere umzusetzen. Da fehlt es häufig an Zeit, Lust, Energie und auch Kompetenz. Sich als Arzt einzulesen und auch selber die wichtigsten Grundlagen zu verstehen, ist super und ein wichtiger Schritt. Aber aus eigener Erfahrung lässt sich sagen, dass wir über die Jahre so viel wertvolle Erkenntnisse sammeln durften, dass da auch Fehler gemacht wurden, aus denen wir als Experten für Digitales Marketing lernen durften und von denen Praxen nun profitieren können, ohne sie selbst zu wiederholen. Wie man dann die passende Agentur für sich findet? Da empfiehlt sich die Frage: „Bringen Sie mich bei Google auf Platz 1?“ Eine kompetente Agentur, ein geeigneter Partner, wird wissen, dass das nicht möglich ist und das Erfolg Online mehr bedeutet und komplexer ist.

Und natürlich ist das Wichtigste, dass das Gefühl zwischen Praxis und den Marketingexperten passt. Nur durch eine Arbeit auf Augenhöhe und ein gegenseitiges Vertrauen, einen transparenten Austausch und eine offene Kommunikation, in der die jeweiligen Kompetenzen wertgeschätzt und anerkannt werden, lässt sich gemeinsam das Digitale Praxismarketing auf ein neues, erfolgreiches Level bringen. Denn am Ende kommt es auf genau diese Zusammenarbeit an: Marketing und tatsächlicher Praxisalltag müssen korrespondieren. Dazu gehören die telefonische Erreichbarkeit, die eigentliche Behandlung und natürlich der Umgang mit den Patienten vor Ort. Nur wenn die Kommunikation auch die Realität abbildet und die Message hält, was sie verspricht, kann der Erfolg des Digitalen Praxismarketings sich ebenfalls stabil halten.